HPM® Ankerbolzen werden verwendet, um Stahlbeton-Bauteile, -Fertigteile, Stahlkonstruktionen oder Maschinen in Beton zu verankern oder mit Stahlbeton-Konstruktionen wie Fundamenten zu verbinden. HPM® Ankerbolzen sind umfassend zugelassen und haben sich bewährt.
HPM® Ankerbolzen übertragen Zug-, Druck- und Schubkräfte auf die Stahlbetonkonstruktion wie zum Beispiel eine Gründung. HPM® Ankerbolzen werden mit HPKM® Stützenschuhen, SUMO® Wandschuhen oder für die Befestigung von Stahlstützen und Verankerung von Maschinen verwendet. Es gibt zwei Arten der HPM® Ankerbolzen:
Das Anwendungsspektrum der langen HPM®-P Ankerbolzen erstreckt sich über alle Bereiche der Verankerungstechnik, während kurze HPM®-L Ankerbolzen sich aufgrund der geringen Einbautiefe besonders zur Verankerung in flächigen Bauteilen wie Fundamenten oder Wänden mit ausreichend grossen Randabständen eignen. Der Einbau der Ankerbolzen in die Schalung erfolgt idealerweise mit der speziellen Peikko PPK Ankerbolzen-Einbauschablone. HPM® Ankerbolzen werden als im Beton verankerte Stahleinbauteile nach Eurocodes oder ACI 318 M-11 bemessen.
Verankerungslängen der HPM®-P Ankerbolzen nach DIN EN 1992-1-1 bei:
Endverankerung: Betongüte C20/25, gute Verbundbedingungen
Übergreifungsstoß: Betongüte C30/37, gute Verbundbedingungen ohne zusätzliche Bewehrung (HPM® P 16…30)
Betongüte C40/50, gute Verbundbedingungen (HPM®-P 39)
Ausführliche Produktinformationen wie Tragfähigkeiten, erforderliche Zusatzbewehrung, Betongüte, Anwendungsbedingungen, etc. finden Sie im Technischen Handbuch.
Oberflächenbeschichtung der Ankerbolzen
Ankerbolzen werden unter verschiedensten Anwendungsbedingungen eingesetzt – von trockenen Innenräumen bis zu Industrieumgebungen mit rauen Bedingungen, bei denen ein zusätzlicher Korrosionsschutz erforderlich ist. Kontaktieren Sie Peikko für weitere Informationen über geeignete Oberflächenbeschichtungen für Bolzenverbindungen in Ihrem Bauvorhaben.
Feuerverzinkung
Nach EN ISO 1461 feuerverzinkte Ankerbolzen werden in vollständig verzinktes Material eingetaucht. Dieses Verfahren ist für HPM® und PPM® Ankerbolzen geeignet. Die Mindestdicke der Beschichtung beträgt 55 µm und entspricht der Umweltschutzklasse C3 nach EN ISO 9223:2012.
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