Für WILORA® können bereits Betongüten ab C25/30 eingesetzt werden. Andere am Markt befindliche Systeme benötigen höhere Betongüten. Da ein Beton C25/30 einen geringeren Zementanteil hat als höhere Betongüten, ist der Emissionsanteil an CO2, der bei der Zementherstellung entsteht, geringer. Somit trägt WILORA® dazu bei, den CO2-Ausstoss beim Bau des Gebäudes zu senken.
Ja, WILORA® ist für die Verwendung von Thixo-Mörtel zugelassen. Damit wird die Tragfähigkeit bei gleicher Vergussmenge erhöht. Durch die Profilierung der Schiene gibt es keine Lunker Bildung bei der Verwendung von thixotropem Mörtel, da sich dieser gut in das Profil eindrückt.
Nein, die Füllmengen von Thixo-Mörtel sind vergleichbar mit den Füllmengen, die auch bei anderen Systemen zum Einsatz kommen. Aufgrund der besonderen Profilverzahnung von WILORA® ist die Tragfähigkeit bei der Verwendung von thixotropem Mörtel deutlich höher als bei anderen Systemen.
Die Verbundeigenschaften sind besser als bei anderen Systemen, weil durch die spezielle Verzahnung von WILORA® eine kraftschlüssige Verbindung entsteht, die das Korngefüge aktiviert.
Nein, es gibt keine vorgegebene Einbaurichtung. WILORA® kann in jede Richtung eingebaut werden.
Ja, WILORA® kann mit dazu beitragen, den CO2-Ausstoss beim Bau eines Gebäudes zu minimieren. Anders als andere am Markt befindliche Systeme kann für WILORA® die Betongüte (C25/30) verwendet werden, welche einen geringeren Zementanteil enthält. Es bedeutet, dass bei der Zementherstellung weniger CO2 ausgestossen wurde.
WILORA® verfügt über ein deutlich profilierteres Schienensystem im Vergleich zu anderen Systemen. Die Sicken verlaufen in eine Richtung. Dadurch wird die Steifigkeit der Schiene verstärkt.
Nein. Obwohl die Drahtseelen steif sind, knicken sie nicht um.
Nein, der Bewehrungsstab kann leicht durch alle Schlaufen hindurchgeführt werden.
Nein. WILORA® ist einfach zu verwenden.
So können z.B. beim Einbau weniger Fehler passieren, denn es muss nicht auf eine vorgegebene Einbaurichtung geachtet werden. Auch ist keine manuelle Nacharbeit wie z.B. das Rückbiegen von Schlaufen auf der Baustelle erforderlich. Bei korrekter Montage verbiegen sich die Schlaufen beim Elementeinfahren von oben nicht.
Bei gerissener Vergussfuge bleibt die Kraftübertragung weiterhin bestehen und liegt auf hohem Niveau, sofern die Rissbreite den zugelassenen Bereich nicht übersteigt.
Der Vergussmörtel hat in der Regel eine deutlich höhere Festigkeit als der Bauteilbeton. Insofern ist das Versagenskriterium nicht innerhalb der Mörtelverbindung, sondern vielmehr an der schwächeren Stelle im Bereich des Bauteilbetons.
Bei Belastung verhält sich die WILORA® Schiene steifer und besser als alle anderen Schlaufensysteme am Markt. Das garantiert eine steife Verbindung und eine realistische Verformungsprognose bei der Bemessung. Durch das Aktivieren des Korngefüges besteht selbst im gerissenen Zustand eine Lastübertragung.
Die WILORA® Schienen sind jeweils 1250 mm lang. Die WILORA® Schienen können abgetrennt und gekürzt eingebaut werden, um die bestmögliche Passung zu ermöglichen. Somit gibt es wenig bis keinen Verschnitt bei einer angepassten Gebäudeplanung.
WILORA® verfügt über diese hier aufgeführten anwendungs- oder länderspezifischen Zulassungen. Produkte mit unterschiedlichen Zulassungen können voneinander abweichen, z.B. bei länderspezifischen normativen Vorgaben.
Deutschland: Z-21.8-2146
Finnland: BY 5B - EC 2 n:o 110 (fi)
Finnland: BY 5B - EC 2 n:o 110 (en)